Eden Foundation

Auf Edens Feldstation (gelegen zwischen den Dörfern, die an Edens Arbeit teilnehmen) erforschen wir Bäume und Sträucher, die auf natürliche Art in diesem trockenen Gebiet wachsen und Nahrung liefern können.

Um auf Edens Forschungsliste zu landen, muss ein Gewächs essbar und mehrjährig sein und ohne künstliche Bewässerung oder andere künstliche Hilfe wachsen können.

Bevor ein Gewächs den Bauern angeboten wird, muss es mehrere Saisons auf der Feldstation unter den gleichen Bedingungen, die dort auf den Ackern der Bauern herrschen, überleben. Die Niederschlagsmenge beträgt gut 200 mm / Jahr.

Eden hat mehrere Arten gefunden, die in diesem trockenen Gebiet wachsen und Nahrung liefern können, auch in schwierigen Zeiten.

GESCHICHTE

Als die Feldstation in dem Dorf Dalli, Tanout, eingerichtet wurde, brannten die Bauern die Bäume und Sträucher nieder, um die Felder davon zu befreien, und um die Vögel los zu werden, die die Ernte fraßen. Die Vegetation zu entfernen löste jedoch nicht das Nahrungsproblem, weil die Hirse nun von harten Saharawinden und Erderosion zerstört wurde. Dies führte noch geringere Erträge mit sich.

Die Bauern begannen umzudenken, als sie auf der Feldstation sahen, welche Auswirkung Edens mehrjährige Gewächse auf die Umwelt und auf die Ernte aus ihren einjährigen Pflanzen hatte.

Der Bauer östlich der Feldstation, dessen Hirse von den Bäumen der Feldstation vor Wind geschützt war, berichtete 1992, dass er 130 Körbe voll geerntet hatte. Das war mehr als sein Getreidespeicher aufnehmen konnte und er musste zwei weitere Speicher bauen.

Der Bauer westlich der Feldstation erntete nur 40 Körbe, da sein Acker vor Wind ungeschützt war, und viel seiner Hirse war zerstört worden .

Dies gab den Bauern den Ansporn, Samen von Eden zu bestellen, um ihr Land zu wieder für den Anbau nutzbar zu machen, und heute tragen viele ihrer Edenbäume wertvolle Früchte.

Für mehr Information, lesen Sie über die Resultate.

Hirse, die von den Bäumen der Feldstation geschützt wurde (1992 )

Ungeschützte Hirse (1992 )